Leseförderung

Wir wollen hier eine Lanze für das Lesen brechen: Lesen bildet, es steigert die Konzentrationsfähigkeit und die Kreativität, es lenkt uns ab von den Problemen des Alltags und gibt uns immer wieder Inspirationen und andere Sichtweisen auf die vielschichtigen Situationen unseres Lebens. Aus Perspektive einer Bücherei ist es demzufolge nur logisch, Lesen zu fördern. Eine Rolle übrigens, die Bibliotheken seit jeher inne haben. Hier finden Sie Informationen zum Thema Leseförderung und Tipps, wie Sie Ihr Kind zum Lesen motivieren.

 

Doch was ist Leseförderung eigentlich?

Unter Leseförderung fallen verschiedene Maßnahmen, die Menschen – insbesondere Kinder und Jugendliche – bei der Entwicklung ihrer Lesekompetenz unterstützen. Erfolgreiche Leseförderung zeichnet sich beispielsweise durch eine erhöhte Freude am Lesen oder besseres Textverständnis aus.


Die Leseförderung fußt dabei auf zwei Säulen. Klassischerweise lernen Kinder in der Schule lesen. Dort werden ihnen Lesekompetenzen vermittelt und es wird daran gearbeitet, diese Kompetenzen mit steigendem Alter auszubauen.


Die zweite Säule der Leseförderung ist die außerschulische Leseförderung. Hierbei kommen z. B. Bibliotheken ins Spiel, die als Anlaufstelle für den Literaturerwerb dienen und durch Kooperationen mit Kitas und Schulen aktiv an der Leseförderung teilnehmen können. In Hinblick auf den Erwerb von Lesekompetenzen von Kindern sind jedoch Eltern ein ganz entscheidender Baustein. In Familien kann bereits sehr früh der Grundstein für erfolgreiche Leseförderung gelegt werden und das z. B. ganz einfach in Form von Vorlesen und Geschichten erzählen.